Mit Alexander Bittroff (Energie Cottbus), Andre Schembri (Omonia Nikosia), Mario Engels (1. FC Köln II) und Tom Beugelsdijk (ADO Den Haag) sowie den aus der künftig nicht mehr gemeldeten zweiten Mannschaften aufrückenden Eigengewächsen Markus Ballmert und Florijon Belegu kann der FSV Frankfurt zum Trainingsauftakt bereits sicher sechs neue Gesichter begrüßen.
Sehr wahrscheinlich wird dann als sieber Neuer auch Mohamed Amine Aoudia am Bornheimer Hang erscheinen, auch wenn fraglich ist, ob der algerische Nationalstürmer nach seinem Anfang des Jahres erlittenen Kreuzbandriss dann schon mit seinen neuen Kollegen trainieren kann. Doch der Wechsel Auodias von Dynamo Dresden zum FSV Frankfurt ist übereinstimmenden Medienberichten zufolge so gut wie perfekt. Der 26 Jahre alte Angreifer hat zwar noch nicht unterschrieben, was allerdings in den kommenden Tagen nachgeholt werden dürfte. FSV-Geschäftsführer Uwe Stöver, der sich in der Regel nicht einmal ansatzweise in die Karten schauen lässt, bestätigte in “Bild” immerhin Kontakte zu Aoudia, was auf weit fortgeschrittene Gespräche schließen lässt.
Der 1,92 Meter große Mittelstürmer, der extrem kopfballstark ist und in der abgelaufenen Saison in verletzugsbedingt nur 15 Spielen bemerkenswerte sechs Tore erzielte, wird mit Dresden schon allein deshalb nicht in die dritte Liga gehen, weil seine Chancen auf eine Berufung in die Nationalmannschaft damit gen Null tendieren würden. Dabei wäre Aoudia ein sicherer WM-Kandidat gewesen, hätte ihn nicht der Kreuzbandriss aus der Bahn geworfen.
Während mit Marcel Kandziora, Robert Schick, Chhunly Pagenburg oder Markus Ziereis noch Spieler mit laufenden Verträgen gehen könnten, wären die Transferplanungen in Sachen Neuzugänge mit Aoudia vorbehaltlich eines Schnäppchens wohl bereits abgeschlossen.
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